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Entwurf zu: Stellungnahme zu dem von R. Lepsius übersandten Entwurf zum Etat 1875. O. Lüders informiert die Zentraldirection anhand konkreter Beispiele (Portier, Post) und Aufstellung der zu erwartenden Kosten (Ausgleich für zu niedrig frankierte eingehende Postsendungen), dass der Haushalt für 1875 mit 2100 Drachmen zu knapp bemessen ist und erbittet um Erhöhung von 300 Thalern.

Entwurf zu Schreiben: Bitte alle Postsendungen an das DAI Athen zu adressieren und via Brindisi zu expedieren.

Reinschrift des Entwurfs: Bitte alle Postsendungen an das DAI Athen zu adressieren und via Brindisi zu expedieren.

Anhang zu Bericht Nr. 2

Abrechnung der Einnahmen und Ausgaben für das Finanzjahr 1873; gez. Lü [Otto Lüders]

Betrifft den Etat für 1874 und Anweisung zur Abrechnung. Die Abschrift des Schreibens ist von O. Lüders gefertigt.

Entwurf zu Schreiben: Bitte um Dienstsiegel und Trockenstempel.

Entwurf: Bericht über die Winckelmannfeier. Anwesende Teilnehmer: Kultusminister Vlassopoulos , dt. Geschäftsträger Herr von Derenthal, österreichische Geschäftsträger Baron von Pottenburg, türkische Geschäftsträger Miasiak Missak-Effendi, Prof. Koumanoudes, Philippos Ioannou. [zum Inhalt s. Bericht im AZ 1874]

Entwurf zu Schreiben: Übersendung des Mietvertrags in griechischer Sprache und beglaubigter Übersetzung, den Lüders mit A. Kordellas auf Geheißen/ in Beisein von Ernst Curtius abgeschlossen hat für das Gebäude, in dem das neue Institut untergebracht werden soll.

Entwurf zu Schreiben: O. Lüders will die Wahl der Kgl. Akademie der Wissenschaften zum Sekretar der neuen Zweiganstalt (des DAI ) annehmen und bittet um die Entbindung aus der bisherigen Tätigkeit am Auswärtigen Amt, konkret der Stelle an der Kaiserlichen Gesandtschaft in Athen.

Entwurf: O. Lüders übersendet seine Promemoria zur Beurteilung explizit nur an die Mitglieder der CD, beiliegend 7 Doppelbögen Fließtext zum Konzept, unterteilt in etwa 13 Paragraphen.

Ausgehende Korrespondenz des Sekretars [Direktors] Otto Lüders. Sie umfasst erstens die offizielle Berichterstattung an den Generalsekretar des KDAI, die Zentraldirektion und seltener das Auswärtige Amt. Die offizielle Korrespondenz trägt eine Zählung auf dem Briefkopf des Instituts. Zweitens bildet die größten Gruppe der Schreiben die informellere Korrespondenz mit dem Generalsekretar, die keine Zählung trägt. Andere Schreiben zielen auf den Aufbau von Tauschbeziehungen für die Bibliothek und den Aufbau eines Netzwerkes des Institut. Inhaltlich beschäftigen sich alle Schreiben mit Diskussionspunkten rund um die Gründungszeit des Instituts. In der Regel handelt es sich um die Entwürfe der Schreiben, die zur Ablage im Institut in Athen verblieben. Die Reinschrift wurde versandt.

Entwurf zu: Abrechnung für das Jahr 1874. [Hier Transkriptionsfragmente:] "Der CD beehre ich mich beifolgend in der vorgeschrieben Weise die Abrechnung für das Jahr 1874 zu … [Einschub] + auf ein Schreiben des Herrn Geh[eimra]th Lepsius vom 27 ..." [ Es folgt als Fließtext Erklärung zur Abrechnung] "... 6300 Thalern... Geh[eimra]th Lepsius vom 3. Juli zwar eine allgemeine ... 2000 Thaler... 1000 Thaler".

Übersendung der Quittung über Erhebung seines Gehalts für das 1. Quartal 1975 (1350 RM) und Mitteilung über momentanen Kassenstand (RM. 4226, 25); Die zur Verfügung stehenden Mittel setzt er an auf Mitteilung durch R. Lepsius vom 1.8. 1874 in Höhe von 5576, 25 RM.

Entwurf eines Schreiben: Vorschläge zur Verwirklichung einer Athener Zeitschrift mit geplanten Beiträgen für Heft 1. Lüders berichtet über die erste Besprechungen mit Wilberg und Vorschläge zur Verwirklichung einer Zeitschrift Archäologische Mitteilungen aus Griechenland. Überlegungen zu Art (im Vgl. zu den in Rom und Berlin existierenden Annali etc.) und bereits geplanten Beiträgen (Autoren und Themen) für Heft 1. Dringt auf Umsetzung.

Entwurf eines Schreiben: O. Lüders übersendet Abrechnung 1874 mit Quittungen. Er dringt auf Drucklegung der Athenischen Mitteilungen, da der Satz in Athen lange dauere und wichtige Themen schneller woanders publiziert werden würden.